Der Weg ist das Ziel, der kann auf See aber unterschiedlich steinig sein ;-)
Lassen Sie sich möglichst neutral beraten bevor es los geht
„Wann“, „Wo“, „Wie“ sollten nicht unterschätzt werden . „Irgendwohin, hauptsache es geht los“, ist gerade für Segeleinsteiger die vollkommen falsche Einstellung und kann dazu führen dass man nie wieder segelt. Vergleich man als Extreme die Kanaren oder Cap Verden auf der einen Seite, mit z.B. Seychellen oder Thailand auf der anderen Seite, so hat man Segelreviere wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Während die Kanaren oder Cap Verden viel Wind, Welle und lange Strecken bedeuten sind die Seychellen alles andere als stürmisch, ideal zum schnorcheln und schwimmen und für einen entspannten Segelurlaub auch für Segeleinsteiger.
Einer der besten Skipper die ich kenne, umschrieb die Cap Verden hingegen einmal wie folgt: „Das ist als wenn Du 2 Wochen durch die Heißphase einer Waschanlage gehst!“. Die Strecken sind Weit, die Wellen hoch und selbst gestandene Salzbuckel schildern die Erfahrungen dort als extrem. Je nach Wetter kann man auch in anderen Revieren einen Tag mit Seekrankheit „buchen“ auch wenn das in milden Revieren eher extrem selten ist, wer einem Segeleinsteiger Cap Verden empfiehlt gibt diesem quasi die Garantie auf eine Grenzerfahrung!